

Er sieht aus wie eine kleine Koralle, trägt den Namen Löwenmähne und wächst bevorzugt an alten Laubbäumen – der Hericium erinaceus, auch bekannt als Igelstachelbart, ist ein faszinierender Pilz mit langer Tradition. In der asiatischen Küche und Medizin geschätzt, rückt er heute auch im Westen zunehmend in den Fokus – nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner besonderen Inhaltsstoffe.
Tradition trifft Moderne
Der Igelstachelbart ist ein Speise- und Vitalpilz, der ursprünglich aus Asien stammt. Optisch erinnert er an eine weiße, zottelige Kugel – und genau so außergewöhnlich wie sein Aussehen ist auch sein kulinarischer Charakter: mild, leicht nussig, mit einer angenehmen Konsistenz.
Neben seiner Rolle als Delikatesse wird Hericium seit Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geschätzt. Hier wird er wegen seinen potenziell regenerierenden Eigenschaften auf das Nervensystem beispielsweise zur Behandlung von Nervenerkrankungen, zur Steigerung der Vitalität und bei inneren Unruhen eingesetzt. Auch die westliche Medizin widmet dem Vitalpilz inzwischen mehr Aufmerksamkeit – insbesondere wegen seiner Inhaltsstoffe und ihrer möglichen gesundheitlichen Effekte.
Hericium erinaceus ist weit mehr als ein optisch auffälliger Speisepilz. Mit seiner langen Geschichte in der asiatischen Gesundheitslehre, seinem wachsenden Bekanntheitsgrad in der westlichen Welt und seinen natürlichen Inhaltsstoffen steht er exemplarisch für die Verbindung von Tradition und moderner Ernährungsphilosophie.
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