

Er schleicht sich oft unbemerkt in unseren Alltag: Termine, ständiges Erreichbarsein, ein hohes Arbeitspensum – unser modernes Leben fordert viel von Körper und Geist. Was viele unterschätzen: Anhaltender Stress kann sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Dabei gibt es Wege, den Körper auf natürliche Weise zu unterstützen – beispielsweise mit adaptogenen Vitalpilzen, die in der traditionellen Pflanzenkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden.
Der Begriff Adaptogen stammt vom lateinischen „adaptare“ – also „anpassen“. Adaptogene sind Pflanzenstoffe, die traditionell verwendet werden, um den Organismus in Phasen erhöhter Belastung zu begleiten. Ziel ist es, das innere Gleichgewicht im Rahmen eines gesunden Lebensstils zu unterstützen.
Vitalpilze wie Reishi, Cordyceps oder Hericium gehören zu den bekanntesten adaptogenen Pilzen. Sie enthalten bioaktive Stoffe wie Polysaccharide und Beta-Glucane, die in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sowie in ayurvedischen Anwendungen seit Jahrhunderten geschätzt werden.
Wenn der Körper Stress ausgesetzt ist, werden über das sogenannte HPA-System (Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse) Stressreaktionen ausgelöst. In der traditionellen asiatischen Medizin werden adaptogene Vitalpilze verwendet, um den Körper in stressigen Phasen zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Aber Achtung: Sie sind kein Ersatz für gesunden Lebensstil, Erholung und Stressmanagement. Eine 80-Stunden-Woche kann auch der beste Vitalpilz nicht „wegadaptieren“.
Vielmehr dienen sie als natürliche Begleiter in Phasen hoher Belastung – unterstützend, stärkend und regulierend. Sie bieten eine natürliche Möglichkeit, das Wohlbefinden gezielt zu unterstützen.